Willkommen im CEO-Blog. Dieser Bereich ist inspiriert vom Geschäftsführer Ulrich Spranger der Jarltech-Gruppe. Vor 30 Jahren standen wir bereits vor der kritischen Situation, dass unsere Ozonschicht gefährliche Löcher aufwies. Doch was heißt das eigentlich? Diesen Artikel können Sie sich ebenfalls vorlesen lassen:
Was ist die Ozonschicht?
In einer Höhe von 15 bis 50 Kilometern über der Erde befindet sich die Ozonschicht, in der sogenannten Stratosphäre. Die Ozonschicht der Erde ist in der Lage einen großen Teil der UV-A und UV-B Strahlung von der Erde abzuschirmen, in dem sie diese absorbiert. So kann eine zu starke Erwärmung der Erdoberfläche verhindert werden. Durch den Menschen werden Fluorchlorkohlenwasserstoffe kurz FCKW und Stickoxide in die Atmosphäre freigesetzt. Diese verursachen den Abbau des Ozons in der Stratosphäre in der das Ozon in Sauerstoff umgewandelt wird. Durch die verringerte Ozon-Konzentration wird der Durchgang von Sonnenstrahlen im ultravioletten Bereich verstärkt. Dies führt zu zahlreichen Störungen wie beispielsweise Augenerkrankungen, Störungen der Photosynthese oder Veränderungen der Nahrungskette.
Was ist eigentlich Ozon?
Ozon ist reiner Sauerstoff, aber in einer recht unstabilen Form. Im instabilen Zustand hat dieser die Fähigkeit ultraviolettes Licht – wie etwa Sonnenlicht – einzufangen. Diese Strahlen sind deshalb so gefährlich, weil sie Hautkrebs erzeugen können.
Reaktion der Menschheit
Am 16. September 1987 wurde das Montrealer Protokoll verabschiedet. Das „Montrealprotokoll“ reglementiert Substanzen, die zur Zerstörung der Ozonschicht führen und zum Treibhauseffekt beitragen. Schädliche Stoffe wie FCKW wurden verboten oder stark eingedämmt. Das Montrealer Protokoll beruht auf dem Vorsorgeprinzip und ist ein Meilenstein im Umwelt-Völkerrecht. Nach dem Abkommen ist der Einsatz solcher Substanzen deutlich zurückgegangen und ist weiterhin Rückgängig Quelle: https://ourworldindata.org/ozone-layer
Können wir daraus lernen?
Auch heute stehen wir vor großen Herausforderungen. Und jeder muss seinen Teil dazu leisten. Eine große Inspiration für mich ist eine Aussage des CEO der Sunfire GmbH und Investor in das nachhaltige Startup Sono Motors Carl Berninghausen:
„Also ich glaube, dass wir alle eine Verantwortung haben, etwas zu verändern, und zwar jede Generation auf ihre Art und Weise. Die ganz Jungen schaffen das Bewusstsein für die Veränderung das nächst kommt von der Generation der Gründer von Sono. Die haben die Power und die neuen Ideen und die können die Veränderung wirklich auslösen. Und dann kommen die Gesellschafter und die Unterstützer. Die müssen aus dem was sie bisher geschaffen haben die Mittel bereit stellen damit diese Ideen auch wirklich umgesetzt werden können. Jeder muss seinen Beitrag leisten.“
Wir als WEROCK zählen uns zur „Generation Sono“ und wollen dazu beitragen, dass unser Planet auch für kommende Generationen ein Lebenswerter bleibt. Im Rahmen unserer Überprüfungen zur Nachhaltigkeit hinterfragen wir die Geschäftspraktiken unserer asiatischen Zulieferer, um hier klimaschädliche Emissionen zu reduzieren und idealerweise komplett zu vermeiden. Wir kompensieren alle durch unser Unternehmen nicht vermeidbare Treibhausemissionen sowohl für uns selbst, als auch für unsere Produkte. Unser Ziel ist es jedoch, diese Emissionen auf ein Minimum zu reduzieren. Vermeiden ist nämlich besser als Kompensieren.